Sammlung von Gesetzesvorlagen im World Wide Web

Laut Angaben einer namhaften Internetenzyklopädie (Wikipedia) reichen die Anfänge des Internets bis ins Jahr 1969 zurück. Damals entstanden in den USA die ersten Netzwerke, die Großrechner der Universitäten und militärischer Einrichtungen miteinander verbanden. In den folgenden Jahren breitete sich das Internet über die ganze Welt aus und verbindet heute zum größten Teil zivile bzw. private Computer.

Welche Gesetzesvorlagen erscheinen online?

Das Internet stellt heute die wichtigste Quelle von Informationen da, die Bürgern jemals zur Verfügung stand. Das Informationsangebot im World Wide Web vermehrt sich in der Tat geradezu explosionsartig, sodass es keine Übertreibung ist, von einer Informationsflut zu sprechen. Dazu zählen auch die verschiedensten Gesetzesvorlagen. Die meisten Industriestaaten veröffentlichen zumindest einen großen Teil ihrer nationalen Gesetze im Internet. Ähnliche Aussagen gelten für EU-Recht und internationales Recht. Durch die Eingabe des genauen Begriffs findet man durch eine Suchmaschine im Internet relativ schnell das gesuchte Gesetz.

Einige Dinge zur Beachtung

Gesetzesvorlagen im Internet einzusehen, geht schnell, ist bequem und zum großen Teil sogar kostenlos. So kann man sich auf diese Art einfach über die jeweiligen Einreisebestimmungen und Zollvorschriften des Landes informieren, in das man eine Reise plant. Bei komplizierteren Sachverhalten ist es wichtig, zu wissen, dass nur die aktuelle, offiziell gedruckte Version des Gesetzes rechtskräftig ist. Das liegt daran, dass zahlreiche Gesetze in kurzen Abständen ergänzt, geändert oder gar außer Kraft gesetzt werden. Oft ist auf der Webseite, auf der die Gesetzesvorlage veröffentlicht wurde, nicht ersichtlich, wann sie zuletzt aktualisiert wurde. Auch der Umfang der durchgeführten Aktualisierungen ist nicht ohne Weiteres einzusehen. Deshalb haben gedruckte Ausgaben Vorrang vor Onlineversionen. Bei Gesetzesvorlagen in Fremdsprachen sollte man unbedingt auf eine exakte Übersetzung achten, um Missverständnisse zu vermeiden.