Abendstudium im Wirtschaftsrecht

Ein berufsbegleitendes Studium in Wirtschaftsrecht ist für viele Angestellte eine Zukunftsinvestition, die es möglich macht, Versäumtes nachzuholen und sich für Aufgaben zu qualifizieren, die eine bessere Bezahlung verheißen und mehr Entscheidungsspielraum. Bevor eine Entscheidung fällt, müssen einige Fragen geklärt werden, von denen der Erfolg des Studiums abhängt. Denn das Scheitern eines berufsbegleitenden Studiums wiegt manchmal schwerer, als eine vermasselte Prüfung, die sich unter Umständen nachholen lässt. Der erste Schritt ist die Frage nach dem Bildungsträger. Es kommen öffentliche und private Schulen infrage. Wer hier Informationen sucht, wird unter Fernstudium Jura fündig. Da private Schulen zwar oft ein gutes Angebot haben, aber wenige oder keine Fördermittel erhalten, fallen hier in der Regel höhere Studiengebühren an, als bei öffentlichen Schulen. Außerdem muss unbedingt gewährleistet sein, dass die erfolgreiche Teilnahme an einem privaten Studium anschließend zur Prüfungsteilnahme bei einem staatlich anerkannten Prüfer qualifiziert. Ist also die Wahl für einen möglichen Studiengang gefallen, sollten alle verfügbaren Informationen für den entsprechenden Studiengang eingeholt werden, um sicherzustellen, dass der Prüfungserfolg später auch anerkannt wird. Der zweite Punkt, der vor Studienantritt geklärt werden sollte, ist die Frage der Finanzierbarkeit. Hier sind geförderte Studiengänge klar im Vorteil. Die Frage der Förderungswürdigkeit von Abendstudium/Fernstudium Wirtschaftsrecht teilt sich in die Möglichkeit die Studiengebühren steuerlich geltend machen zu können und den direkten Zuschuss, entweder durch den Arbeitgeber oder durch BAföG. Wurde das Studium durch den Arbeitgeber angeregt, so kann der Student eine verbesserte Arbeitszeitregelung und eventuell einen vollen Lohnausgleich aushandeln. Die Frage nach der Steuerminderung sollte mit einem erfahrenen Steuerberater geklärt werden. Ein weiterer Aspekt des berufsbegleitenden Studiums ist die höhere Belastung. Hier gilt es, den zusätzlichen Zeitaufwand realistisch zu bemessen. Auch bei sehr gesunder Lebensweise und guter Konstitution muss mit Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und anderen Nebenerscheinungen eines stressbelasteten Alltags gerechnet werden. Wer hier keine ausreichende Ruhe und Regenerationszeiten einplant und das Lernpensum zu hoch ansetzt, muss möglicherweise den Zeitplan ändern oder Prüfungen verschieben, was sich dann nachteilig auf die Arbeit aber auch die Finanzierbarkeit und das Privatleben auswirken kann.