Vermögensberater beraten Kunden über Geldanlagen, Versicherungen oder Kredite. Wichtig für die Ausübung des Jobs als Vermögensberater sind umfassende fachliche Qualifizierung sowie stetige Fortbildung nach neuesten Standards.

Für viele Menschen ist es eine kaum zu bewältigende Aufgabe, alle Möglichkeiten und Produkte im Finanz- und Versicherungssektor eigenständig zu überblicken und schlussendlich das Passende für sich zu finden, um das Ersparte nicht nur zu sichern, sondern auch zu mehren. An dieser Stelle tritt der Vermögensberater auf den Plan und sorgt durch kompetente und umfassende Beratung dafür, dass der Kunde je nach individueller Situation sowie Zielen ein optimales branchenübergreifendes Konzept zum Vermögensaufbau erhält. Vermögensberater sind immer auf dem neuesten Stand und daher in der Lage, jederzeit auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Konzepte zu erstellen.

Mit dem Vermögensberater zum passenden Anlageplan

Ziel von Vermögensberater und Kunde ist es, das vorhandene Vermögen gewinnbringend anzulegen. Der erste Schritt in der Beratung ist die Erstellung einer Ist-Analyse. Dazu überprüft der Vermögensberater die Finanzen des Kunden, von Anlagen über Immobilien bis hin zu bestehenden Verträgen. Selbstverständlich wird auch die Steuer- sowie die Einkommenssituation des Kunden in die Analyse der Vermögenslage mit einbezogen. Schlussendlich verfasst der Vermögensberater einen strukturierten Anlageplan, der den Wünschen und Plänen des Kunden entspricht und die jeweiligen Möglichkeiten verständlich darlegt.

Um das richtige Angebot zum Bausparen oder im Versicherungsbereich zu identifizieren, muss der Vermögensberater immer auf dem aktuellsten Stand sein. Neben der fachlichen Qualifikation des Beraters ist es wichtig, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen auf einander abgestimmt sind. Es geht also nicht um bloße Produkte, sondern um ein ganzheitliches Konzept der Absicherung und Vorsorge, welches verschiedene Bereiche wie Geldanlagen, Finanzierungen, Investment, private Altersvorsorge und Versicherungsschutz umfasst. Es handelt sich um Rat und Hilfe, Informationen und Empfehlungen in finanziellen Fragen, um Unterstützung der Kunden bei der Umsetzung ihrer individuellen Ziele. Eine professionelle Beratungsfirma ist immer in der Lage, jedem Kunden Vorschläge zu unterbreiten, mit denen das Vermögen gesichert und vermehrt werden kann. Am Beginn einer jeden Beratung steht immer eine ausführliche Analyse, im Zuge derer die Ziele und Vorstellungen des Kunden, vorhandenes Vermögen und Lücken klar und verständlich ermittelt werden. Wer möchte, erhält weitere Informationen mit nur einem Klick zum DVAG Teamblog.

In Deutschland ist der Erbschein eine amtliche Urkunde, die für den Rechtsverkehr aufzeigt, wer Erbe ist und welchen Verfügungsbeschränkungen der Erbschein unterliegt. Er sichert dabei das Erbrecht zur Zeit des eingetretenen Erbfalls sodass auch zukünftige Veränderungen immer unberücksichtigt bleiben. Der Erbschein dient der Sicherheit im Rechtsverkehr. Erben müssen beim Antrag eines Erbscheins eine Personenstandsurkunde beim Nachlassgericht vorzeigen, die belegt, dass keine weiteren gesetzlichen Erben Anspruch auf den Nachlass haben, auf das Erbe verzichten oder schon verstorben sind. Bei der gewillkürten Erbfolge ist das allerdings anders. Personen, die aufgrund eines Testaments Erben werden, müssen diese Urkunden beim Nachlassgericht nicht vorlegen. Der Erbschein ist aufgrund des Erbrecht auf Erbrecht heute ein Verfügungsausweis, der vom Nachlassgericht ausgestellt wird nach § 2353 des BGB mit den Worten – ‘Ein Zeugnis über das Erbrecht des Erben und, wenn er nur zu einem Teil der Erbschaft berufen ist, über die Größe des Erbteils. Der Erbschein ist erforderlich, um im Namen des Erblassers Handlungen durchführen zu können. Es wird auch vom ‘Personalausweis des Erben’ gesprochen.

Geschäftspartner sind im Rechtsverkehr auch noch geschützt, wenn der Erbschein sich im Nachhinein als nicht richtig herausstellt. Darlehensnehmer eines Verstorbenen sollten nicht einfach ein Darlehen an die Erben ohne Vorlage eines Erbscheines zurückzuzahlen. Der Darlehensnehmer kann einen Nachweis der Erbenstellung verlangen. Manchmal ist ein Erbschein entbehrlich. Das ist der Fall, wenn man Alleinerbe aufgrund eines notariellen Testamentes geworden ist. Sicherer ist auf alle Fälle die Beantragung eines Erbscheins. Viele nützliche Informationen und Ratschläge kann man bei Erbrecht auf Erbrecht heute erfahren. Die hier angebotenen Informationen sind in der Regel tagaktuell und können rund um die Uhr schnell und kostenlos abgerufen werden. Das Portal ist benutzerfreundlich aufgebaut, sodass hier jeder schnell die nötigen Infos finden kann. Am besten ist es, sich schon zu Lebzeiten eingehend mit der Thematik zu befassen, damit es später nicht zu Unstimmigkeiten kommt.

In der heutigen Zeit, in welcher sogenannte “Patchworkfamilien” immer häufiger werden, nimmt auch die Zahl der Stiefkinder zu. Doch da der Begriff der “bösen Schwiegermutter” aus den Märchen auch heute noch als negativ und abwertend empfunden wird, ist der Begriff “Stief-” heute weitgehend aus der modernen Gesellschaft verschwunden bzw. wird nur noch im gehobenen Sprachgebrauch verwendet. Doch ob es nun um die Frage der Erbschaftssteuer geht oder um andere Bereiche: Stiefkinder sind zahlreicher als man denkt, die Stieffamilie ist der dritthäufigste Familientyp in Deutschland und macht immerhin einen Anteil von 13,6 % aus. Und die Frage nach den Ansprüchen und Pflichten dieser Stiefkinder ist durchaus berechtigt.

Werdende Eltern werden in der Regel vor sehr viele neue Herausforderungen gestellt. Je nachdem ob sie bereits Kinder haben, stellen sie sich diesen Herausforderungen mit mehr oder weniger Gelassenheit. Vieles wird neu zu organisieren sein, Anschaffungen sind zu tätigen und neben der meistgestellten Frage, ob es ein Junge oder Mädchen wird, gilt die Suche nach dem perfekten Vornamen als mitunter schwierigstes Unterfangen.

Den passenden Namen für das Baby finden

Traditionsbewusste Familien suchen die Namen für die neuen Erdenbürger nicht selten in der eigenen Familie. Da ist es Tradition, dass die Namen der Eltern, der Großeltern oder der Paten weitergereicht werden. In Deutschland dürfen einem Kind problemlos bis zu fünf Vornamen gegeben werden, insofern stellt die traditionelle Vererbung keine Schwierigkeit dar. Doch im Laufe der Jahre verloren auch diese Traditionen an Wert. Familien sind längst nicht mehr so strukturiert wie noch vor fünfzig oder sechzig Jahren und entsprechend gehen viele Eltern nun auch neue Wege in der Namensgebung. „Stell dir vor, du stehst auf dem Balkon im sechsten Stock und rufst dein Kind zum Essen rein!“ So lustig, wie dieser Ratschlag einer weisen Großmutter auch klingt, so weise ist er, wenn das zukünftige Elternpaar dieses Spiel einfach mal durchspielt. Neben der Tatsache, dass der Vorname des Sprosses mit dem Nachnamen gut klingen sollte, kann dem Kind mit dem richtigen Vornamen viel Leid erspart bleiben. Auch Namen, die an Prominente erinnern, mit Fernsehsendungen oder Filmen assoziiert werden können, oder die in ihrer Schreibweise außergewöhnlich sind, sollten gut überlegt sein. Wer passende Mädchennamen finden möchte, wird in einschlägiger Literatur und natürlich im World Wide Web fündig. Viele Listen der beliebtesten, rechtlich einwandfreien, außergewöhnlichsten und traditionsreichsten Namen sind online zu finden. Wichtig ist jedoch, dass der Vorname des Kindes eindeutig als solcher erkennbar ist, dass er dem Kind keine Hänseleien auf Lebenszeit beschert und dass er sich auch beim Ruf aus dem sechsten Stock noch liebevoll anhört.

Harrisburg (USA), 04.10.2012 – Ein Gericht hat eine neue Bestimmung im Wahlgesetz von Pennsylvania vorübergehend gestoppt, die einen Identitätsnachweis mit Passbild für die Wahlteilnahme verlangt. Das Commonwealth Court of Pennsylvania hat mit aufschiebender Wirkung die Revision beim obersten Gerichtshof des Bundesstaates zugelassen. Diese wird nicht vor den Präsidentschaftswahlen am 6. November verhandelt werden, so dass die Klausel hier noch nicht angewendet werden darf.

Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die 20 Wahlleute Pennsylvanias im Electoral College, das letztlich den Präsidenten wählt, von den Demokraten entsendet werden. Obwohl dies angesichts der Mitgliederzahl von 538 Entsandten nur einen kleinen Anteil ausmacht, kommt Pennsylvania oft eine entscheidende Rolle zu, da es sich um einen der wenigen “swing states” handelt, bei dem nicht von vornherein feststeht, wer gewinnen wird. Pennsylvania spielt also zusammen mit Ohio, Florida und anderen regelmässig die Rolle des Züngleins an der Waage.

Dass der Gesetzesaufschub Obama zugute kommt, ist darin begründet, dass das Gesetz im wesentlichen den Ausschluss von Wählern bedeutet hätte, die keinen Führerschein haben. In den USA gibt es, wie auch in Großbritannien, keine Personalausweise. Das verbreitetste Identitätsdokument ist der Führerschein. Wähler ohne Führerschein sind tendenziell arm, alt und einkommensschwach, was sich in einer deutlichen Präferenz für die Demokraten niederschlägt.

Quelle: Wikinews

Ein Rechtsstreit ist zumeist nicht nur eine sehr langwierige Angelegenheit, sondern er kostet Nerven, Zeit und Geld. Doch es gibt noch weitere Komplikationen, die im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit auftreten können. Dies ist beispielsweise oft dann der Fall, wenn eine Verhandlung vor Gericht länderübergreifend stattfindet. Auch kann es sein, dass ein Mandant ein rechtliches Problem im Ausland hat und dieses dann im eigenen Land vor einem Gericht klären möchte. Dies kann Privatpersonen passieren, Unternehmen sind jedoch häufiger davon übertroffen.

Geht es etwa um ein Patent, dann kann der Rechtsanwalt das Patent übersetzen lassen und dafür die Dienste einer Übersetzungsagentur oder eines freien Übersetzers in Anspruch nehmen. Als Vorteil bei der Inanspruchnahme einer Agentur stellt sich häufig heraus, dass der Übersetzer nicht nur sein Handwerk beherrscht. Vielmehr hat eine Agentur die Möglichkeit auf verschiedene Fachleute zurückzugreifen. So werden nicht selten Juristen hinzugezogen, die sich nicht nur mit den Gepflogenheiten der jeweiligen Landessprache, sondern auch mit den gesetzlichen Grundlagen auskennen. Werden Patente oder andere juristische Dokumente fachlich versiert übersetzt, so kann der Anwalt im heimischen Land besser damit arbeiten und seinen Mandanten vor einem Gericht adäquat vertreten.

Online den richtigen Übersetzer finden

Übersetzer und dementsprechende Agenturen gibt es viele auf dem Markt. Vor allem im Internet bieten Dienstleister ein breites Spektrum an möglichen Fachübersetzungen an. Jedoch gibt es auch auf dem Markt der Übersetzer viele sogenannte schwarze Schafe. Arbeitet ein Übersetzer zum Beispiel unzuverlässig, dann können gerade im juristischen Bereich schwerwiegende Konsequenzen daraus resultieren. Bevor der Jurist einen Übersetzer verbindlich mit der Transkription von Dokumenten beauftragt, sollte er sich stets über dessen Seriosität versichern. Dies kann er anhand von anderen Kundenmeinungen tun. Ist ein juristischer Fachübersetzer gut und versteht sein Handwerk, dann hat sich dies zumeist in der ganzen Branche herumgesprochen. Jeder Übersetzer sollte in der Lage sein, termintreu und im Notfall auch einmal schnell zu arbeiten. Manchmal muss ein Patent oder ein anderes juristisches Dokument sehr kurzfristig übersetzt werden. Dann ist e s von Vorteil, wenn der Jurist auf den beauftragten Übersetzer zählen kann. Viele Übersetzer spezialisieren sich auf ein Fachgebiet. Dies erhöht ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb kann der Jurist sich im Internet explizit nach Freiberuflern oder Agenturen umsehen, die sich auf die Übersetzung von juristischen Schriftstücken spezialisiert haben. Hat der Rechtsanwalt alle wichtigen Dokumente in seiner Landessprache erhalten, dann muss er sich nur noch mit seinem Mandanten besprechen. Es ist wichtig, dass er diesem den Inhalt verständlich erklärt und die Informationen zugänglich macht.

Die viele Finanzprobleme in den letzten Jahren auf dem Finanzmarkt sind nicht ohne Folgen geblieben. Um Anleger wenigstens zum Teil vor den Folgen zu schützen, wurde das „Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts“ ins Leben gerufen. Inwieweit sich das Gesetz tatsächlich auf den Anlegerschutz auswirkt, wird auch nach der Verabschiedung des Gesetzes noch heftig diskutiert. Mit diesem Gesetz sollen in erster Linie die Anleger geschützt werden. Dafür wurden drei verschiedene Ziele festgelegt.

– Ein besserer Schutz vor falscher Beratung

– Finanzprodukte sollen besser und leicht verständlich erklärt werden

– Anleger sollen vor Falschberatung geschützt werden

Wie soll das in der Praxis aussehen?

Mit Inkrafttreten dieses Gesetzes muss jeder, der bei einem Finanzunternehmen angestellt ist, bei der BaFin namentlich erfasst werden. Die BaFin erstellt daraus eine Datenbank, die nicht öffentlich zugänglich ist. Wird von diesem Kontrollorgan festgestellt, dass ein Mitarbeiter schwer gegen Vorschriften verstößt, kann das für ihn eine berufliche Sperre von bis zu zwei Jahren bedeuten. Die BaFin ist nicht nur für Fachkräfte zuständig, sondern auch Privatpersonen können sich hier mit Ihrer Beschwerde hinwenden. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder Mitarbeiter eines Finanzunternehmens für seine Arbeit eigenverantwortlich ist und bei schwerwiegenden Fehlern leichter zur Rechenschaft gezogen werden kann. Eine wertvolle Hilfe finden Anleger auf Verbraucherschutzvereinigung anlegerschutz24.

Weitere Vorteile für Anleger

Eine ähnliche Funktion soll der sogenannte Beipackzettel haben, der den Kunden schon seit dem 1. Juli 2011 zur Verfügung gestellt werden muss. Sinn des Beipackzettels ist es, kurz und sachlich die wichtigsten Informationen zum Finanzprodukt zusammenzufassen. Neu geregelt wurde außerdem der Umgang mit Immobilienfonds. Gerade in der Krise haben die Immobilienfonds gezeigt, dass sie genauso anfällig sind wie jeder andere Fond auch. Im neuen Gesetz ist eine zweijährige Mindesthaltefrist für alle Neuanleger vorgesehen und außerdem eine zwölfmonatige Kündigungsfrist. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden lediglich Beträge von 30.000 € in einem Halbjahr pro Anleger.

Unternehmensberatungen übernehmen verschiedene Aufgaben. Sie verkürzen Produktionszeiten, entwickeln neue Marktstrategien oder unterstützen Firmen bei der Suche nach Fachpersonal. Sie werden auch als Berater bei Fusionen eingesetzt oder arbeiten daran ein Unternehmen in allen Abteilungen effizienter werden zu lassen. All ihre Aufgaben sind Dienstleistungen, die die Entwicklung eines Unternehmens fördern sollen.

Kosteneffizienz ist nur ein Detail im Aufgabengebiet

Die meisten Angestellten reagieren nervös, wenn ein Unternehmensberater auftaucht. Schließlich sollen die Berater Kosten senken und Abläufe effizienter werden lassen und dann könnten auch Jobs auf dem Spiel stehen. Tatsächlich holen viele Unternehmen Berater ins Haus, die alle Prozesse durchleuchten und Einsparpotenzial entdecken, doch nur selten muss dafür am Personalschlüssel etwas verändert werden. Das Unternehmen bvm GmbH aus Homburg sieht das Ziel seiner Arbeit in der optimalen Abstimmung verschiedener Prozesse, damit ein einheitlicher Fluss entstehen kann. So werden Fertigungszeiten automatisch verkürzt und bei der Kommunikation einzelner Abteilungen ergeben sich häufig ebenfalls Optimierungsmöglichkeiten, die vor allem Zeit sparen. Unternehmensberater wollen also dafür sorgen, dass eine Firma ihre vorhandenen Ressourcen voll ausnutzen kann und alltägliche Prozesse durch ein perfektes Zusammenspiel kosten- und zeitoptimiert ablaufen können.

Marketing, Vertrieb & Zukunftsorientierung

Marketing und Vertrieb gehören ebenfalls zum breit gefächerten Aufgabenbereich von Unternehmensberatern und sie unterstützen die Führungsetage bei der Erstellung eines neuen Marketingkonzepts und erstellen Mitbewerberanalysen, auf denen eine Unternehmensstrategie aufgebaut werden kann. Zudem leisten sie eine praktische Hilfestellung bei Verhandlungen mit Lieferanten und bauen bei Bedarf gemeinsam mit dem Unternehmen den Bereich Logistik um, damit auch hier die verschiedenen Abteilungen und Lieferanten in eine optimale Struktur eingebunden werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Arbeit von Unternehmensberatern besteht in der Begleitung von Unternehmern, die sich aus dem aktiven Geschäft zurückziehen möchten oder über einen Zukauf nachdenken. Gemeinsam mit ihm werden wichtige Fragen zum Verkauf oder Kauf eines Unternehmens beantwortet und man findet individuelle Lösungen, durch die Risiken minimiert werden können.

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Viele Arbeitsverträge sehen vor, dass anfallende Überstunden bereits mit dem Bruttogehalt abgegolten sind und somit nicht separat bezahlt werden müssen. Allerdings sind solche Klauseln nicht in jedem Falle gültig.

Geht es um die Zahlung von ausstehenden Überstunden, so landen Streitfälle deshalb immer öfter vor dem Arbeitsgericht. Geregelt sind Überstunden unter anderem in § 307 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Danach sind Arbeitsverträge, die eine Verpflichtung zur unbegrenzten Ableistung von Überstunden beinhalten stets unzulässig. Arbeitnehmer würden durch eine solche Regelung unangemessen benachteiligt. Sollen jedoch Überstunden im Rahmen einer Klausel im Arbeitsvertrag geregelt werden, so ist deshalb eine Höchstbegrenzung der abgegoltenen Arbeitsstunden erforderlich.

Für diesen Fall liegt nun auch ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vor. In diesem wird eine Arbeitszeitklausel mit bis zu 10 Überstunden pro Monat, die durch das Gehalt abgegolten wird, für zulässig erklärt. Eine solche Regelung führt nicht zu einer besonderen Benachteiligung des Arbeitnehmers. Die Richter sehen bis zu 10 Überstunden pro Monat bei einem Arbeitsvertrag mit 40 Arbeitsstunden als eine durchaus zulässige Abweichung an. Diese Regelung gilt allerdings nur für Mitarbeiter mit keinem überdurchschnittlich hohen Gehalt. Für leitende Angestellte ist die Abgeltung der Überstunden über den Bruttolohn hinaus in jedem Falle erlaubt. Auch hier gilt jedoch, dass im konkreten Einzelfall die Verhältnismäßigkeit immer gewährleistet sein muss.

Als Fazit lässt sich sagen, dass unentgeltliche Überstunden nur dann erlaubt sind, wenn im Arbeitsvertrag eine entsprechende Klausel vorhanden ist. Und selbst dann hängt die Wirksamkeit immer vom jeweiligen Einzelfall ab. Es besteht generell ein Zusammenhang zwischen der Wirksamkeit solcher Klauseln und der Höhe des Gehalts des jeweiligen Mitarbeiters.

 

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Wer den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte, der wird nicht umhin kommen, sich vorab genau zu erkundigen. Zum einen sind die Kosten für das Bauvorhaben zu kalkulieren, zum anderen muss eine passende Finanzierungsform gefunden werden. In der Regel kommt hier dann gleich auch der sogenannte Baufinanzierungsrechner zum Einsatz, denn mit dessen Hilfe lässt sich schnell erkennen, ob das eigene Haus langfristig überhaupt bezahlbar ist.

Daran sollten Bauherren denken

Damit beim Bau alles reibungslos klappt, sollte das größte Augenmerk vor allem auf der Baufinanzierung liegen. Ist diese gut geplant, geht in der Regel kaum mehr etwas schief.

Vor der Baufinanzierung müssen daher folgende Punkte geklärt sein:

• Wie hoch darf die monatliche Belastung sein?

• Wie soll finanziert werden? (Kreditinstitut, Bausparkasse, Lebensversicherung)

• Wie hoch ist der durchschnittliche effektive Jahreszins zum aktuellen Zeitpunkt?

• Über wie viele Jahre soll finanziert werden?

• Gibt es Sicherheiten?

• Ist der Arbeitsplatz krisensicher?

Vor der eigentlichen Finanzierung hat der Bauherr somit einiges zu tun. Erst wenn alle diese Fragen geklärt sind, kann er sich an die einzelnen Kreditinstitute wenden, um hier ein Angebot einzuholen. Bestenfalls sollten gleich mehrere Banken aufgesucht werden, denn die möglichen Zinsaufwendungen weichen häufig extrem voneinander ab.

Hinweis: Je schlechter die eigene Bonität ist, desto höher fällt der offerierte Zinssatz aus! Die Banken lassen sich eine höhere Kreditausfallwahrscheinlichkeit teuer bezahlen.

Vorsicht bei dubiosen Finanzangeboten!

Natürlich sollte man bei der Finanzierung ausschließlich auf einen seriösen Anbieter setzen. Wer von den regulären Bankinstituten keine Kreditbewilligung bekommt, der sollte die eigene Finanzlage noch mal überdenken. Auf dem Finanzmarkt tummeln sich zahlreiche sogenannte schwarze Schafe, die alles im Sinn haben, nur nicht die seriöse Finanzierung der Bauvorhaben. Daher sollte unbedingt davon Abstand genommen werden, wenn beispielsweise der effektive Jahreszins den üblichen Zinssatz übersteigt, wenn das Kreditinstitut im weit entfernten Ausland sitzt (zumindest ist hier eine Prüfung des Unternehmens Pflicht), bzw. wenn der Kunde finanziell in Vorleistung treten muss.